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Stellen Sie sich vor, Sie halten eine Präsentation in Ihrem Showroom. Beispielsweise, um ihre neuste Produktlinie vorzustellen. Und Ihre Kunden und Interessenten sitzen oder stehen um Sie herum, können die Produkte aus jeder Perspektive betrachten, Fragen stellen und miteinander diskutieren. Alles wie gewohnt.
Stellen Sie sich jetzt bitte vor, dass Sie – für jeden im Raum sichtbar – über den Produkten eine digitale Ebene frei schweben lassen können. Mit dieser digitalen Ebene können Sie beispielsweise Zusatzinformationen über das Produkt und die Anwendungsszenarien darstellen. Sie kennen das gewiss aus verschiedenen Science Fiction-Filmen.
Und jetzt stellen Sie sich vor, dass sich alle Beteiligten gar nicht in einem gemeinsamen Raum befinden, sondern verstreut über den ganzen Globus sitzen. Verbunden durch eine digitale Anwendung.
Diese Produkt-Vision wird gerade Realität: Mit einem großen Industrie-Kunden haben wir mit unserer Sprint-Methode einen Prototypen entwickelt, der aktuell den Beta-Test durchläuft.
Eine 360°-Kamera filmt den Moderator. Zusätzlich wird eine digitale, dreidimensionale Abbildung des Präsentationsobjektes eingefügt. Dieses kombinierte Bild wird gestreamt und bei den Zuschauern über VR-Brillen in Echtzeit übertragen. Es entsteht der Eindruck, dass der Zuschauer wirklich direkt vor dem Moderator und seinem Objekt steht.
Ein digitales Objekt ist selbstverständlich nicht bloß ein Substitut für ein physisches Objekt, sondern bietet alle Vorteile einer digitalen Abbildung: Explosionsdarstellung, Highlighten von Bauteilen, Live-Konfiguration und Anpassung, weitere Produktinformationen… Fast alles ist möglich.
Die Teilnehmer sind als 3D-Avatare im Raum verteilt. Damit dienen sie dem Moderator als Visualisierung der Zuschauer. Darüber hinaus wird das Gruppengefühl zwischen den Teilnehmern nachweislich gefördert.
Zu jedem Zeitpunkt kann der Moderator mit den Zuschauern in Verbindung treten. Auf sprachlicher Ebene, aber auch beispielsweise durch Votings und Multiple Choice: Die Meinung und Gedanken der Zuschauer werden so ein strukturierter, aktiver Teil der Produktpräsentation.
Es besteht keine Notwendigkeit für die Teilnehmer zu reisen.
Führen Sie erste Feedback-Gespräche über Produkte, die noch gar nicht physisch realisiert wurden.
Die Präsenzveranstaltungen fällt aus oder einzelne Teilnehmer können nicht erscheinen? Streamen Sie einfach parallel in VR!
Ein unschlagbarer qualitativer Vorteil gegenüber Video-Calls mit Shared-Screens
Sie könnten Sich einen ähnlichen Anwendungsfall für Ihr Unternehmen vorstellen oder wünschen sich eine erste Beratung in Sachen Digitaler Transformation?
Till Beutling ist Managing Partner bei Fluur und verantwortlich für die Themen Digitale Kultur, Business Innovation und Digitale Transformationsprozesse.
Sie erreichen Till Beutling unter +49 221 22 20 1996, per E-Mail oder über das Kontaktformular am Ende der Seite.