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Überall wird es dieser Tage schon beworben: Ende der Woche steht in den USA der Black Friday an. Der Freitag nach Thanksgiving ist in unserer globalisierten Welt und dank eines großen Onlinemarktes in den Staaten auch hierzulande allgegenwärtig geworden. Doch der Black Friday im deutschen Einzelhandel ist nicht die einzige Entwicklung.
Für den E-Commerce waren die zwei bisherigen Covid Jahre ein starker Push. Auch 2022 blieb es wichtig, die Erwartungshaltung der Kund*innen an die Kanäle sowie das Kaufverhalten separat zu betrachten. Denn der stationäre Handel ist nach den Covid Lockdowns im Aufwind und doch bleibt der klare Omnichannel Trend auch 2023 existent.
Laut dem Shopify Omnichannel Commerce Guide nutzen aktuell fast 75 % der Käufer*innen vor dem Kauf mehrere Kanäle, und 73 % der E-Commerce-Kund*innen geben an, dass sie während der Customer Journey verschiedene Kanäle nutzen.
Bis zum Jahr 2024 wird erwartet, dass der weltweite Einzelhandelsumsatz im M-Commerce fast 4,5 Billionen US-Dollar erreichen wird und 69,9 % des gesamten Einzelhandelsumsatzes im E-Commerce ausmacht.
Um diesem Trend standzuhalten ist der Wechsel zwischen den verschiedenen Kanälen und Devices ohne jegliche Reibungsverluste ein klares Muss. Wie dies umgesetzt werden kann, möchten wir Ihnen anhand zwei unserer Use-Cases zeigen:
Ein Stromanbieter der online Elektrogeräte verkauft? Na klar, denn Strom und Elektrogeräte gehören zusammen. Und über eine attraktive Bundle-Logik gibt’s den günstigen Stromvertrag noch on top. Um den brandneuen Onlineshop von Yello zu promoten haben wir ein interaktives Schaufensters für einen Pop-Up Store gestaltet. Hier verbindet sich niedrigschwellig der stationäre Handel und das Onlineangebot: Alles über die einfache Steuerung per Smartphone.
Im Rahmen einer POS-Marketingkampagne für die Telekom wurden wir von der Agentur DO IT! für die technische Konzeption und Entwicklung einer interaktiven AR-”Schnitzeljagd” angefragt. Die mobile Webanwendung bietet den Passant*innen die Möglichkeit, spielerisch und niedrigschwellig an einem Gewinnspiel teilzunehmen und sich ihren Gewinn gleich im nächstgelegenen Telekom Shop abzuholen.
Was bedeuten Status Quo und Trendanalysen konkret für Ihren persönlichen Use-Case?
Wie das Jahr 2022 gezeigt hat, ist es keinesfalls empfehlenswert, lediglich auf einen der Kanäle zu setzen. Elementar ist es, den Omnichannel-Trend zu bedienen. Doch wer Game-Changer im Bereich E-Commerce werden möchte, sollte der Prämisse M-Commerce für 2023 folgen. Dass die reibungslose Umsetzung bereits funktioniert, zeigen unsere Use-Cases.
Bei der Beratung der für Sie passenden Lösungen sowie bei Planung und Umsetzung unterstützt sie Fluur jederzeit. Lukas Höh ist als Lead Digitial Production bei FLUUR und freut sich über einen kreativen Austausch unter +49 221 22 20 1996, per E-Mail, oder über das